Aktuelles zu Mangelernährung und Trinknahrung

  • 31.03.2022

    Neue Informationsbroschüren zur ärztlichen Rezeptierung von Trink- und Sondennahrungen – Gemeinschaftsprojekt des Kompetenznetzwerkes Enterale Ernährung und der Techniker Krankenkasse

    Ungewollter Gewichtsverlust und krankheitsbedingt schlechter Ernährungszustand treten häufiger auf als gemeinhin angenommen wird. Eine ärztliche Intervention kann in vielen Fällen angezeigt sein bis hin zur Verordnung sogenannter bilanzierter Diäten auf Rezept.
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  • 29.08.2021

    Gastroenterologie & Trinknahrung – Richtig ernähren, wenn der Bauch drückt

    Fast jeder Mensch ist schon einmal an sogenanntem „Brechdurchfall“ – auch als „Magen-Darm-Grippe“ bekannt – erkrankt. Magen-Darm-Infektionen (Gastroenteritis) gehören weltweit mit Abstand zu den häufigsten Krankheitsbildern. Meist gehen die Beschwerden genauso schnell, wie sie gekommen sind. Kehren sie aber häufig wieder zurück oder werden sogar chronisch, ist die Magen-Darm-Heilkunde in Verbindung mit der Ernährungsmedizin gefragt. Denn Magen-Darm-Erkrankungen können oft auch zu Mangelernährung führen.
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  • 13.08.2021

    Palliativversorgung & Trinknahrung – Ausgewogene Ernährung in der letzten Lebensphase

    Palliativmedizin ist ein schwieriges Thema, denn sie bedeutet fast immer, jemanden aus dem Leben zu verabschieden. Die Palliativversorgung beginnt also in der letzten Lebensphase, wenn eine Erkrankung weit fortgeschritten und die Möglichkeiten einer Heilung erschöpft sind. Ziel ist es aber nicht, die Lebenserwartung eines Patienten künstlich zu verlängern, sondern bestmögliche Lebensqualität bis zum Tod zu schaffen. Das umfasst neben der medizinischen Versorgung und emotionalen Begleitung von Betroffenen und deren Angehörigen ganz klar auch, eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Wenn sich Hunger und Durst in der Palliativphase zu sehr verringern, kann auch medizinische Trinknahrung eine gute Alternative sein.
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  • 24.06.2021

    Früherkennung und Prophylaxe – Mangelernährung gezielt vorbeugen

    Wer einmal in den Kreislauf einer Mangelernährung gerät, kommt selten ohne Hilfe wieder heraus: Appetitlosigkeit, der Mangel an Nährstoffen, der Abbau von Körpersubstanz und damit verbundene Krankheiten machen es Betroffenen immer schwerer, sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Früherkennung und Prophylaxe können deshalb entscheidend dabei helfen, Patienten vor langwierigen Therapien und dem hohen Risiko schwerwiegender Komplikationen zu bewahren.
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  • 13.04.2021

    Formen der Fehlernährung – Mangelernährung, Unterernährung, Überernährung

    Fertiggerichte und Fastfood, aber auch Diäten, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Krankheit und Alter haben entscheidende Auswirkungen auf unsere Ernährung. Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg ungeeignet und nicht ausgewogen ernährt, riskiert eine Fehlversorgung. Der Körper erhält nicht mehr die Menge und/oder die Zusammensetzung der Nährstoffe, die er benötigt.

    Grundsätzlich wird zwischen drei Formen der Fehlernährung unterschieden:

    • Mangelernährung (qualitative Mangelernährung)
    • Unterernährung (quantitative Mangelernährung)
    • Überernährung (overnutrition)

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  • 26.02.2021

    Darum ist die richtige Ernährung bei Depressionen so wichtig

    Schätzungsweise 350 Millionen Menschen weltweit leiden unter Depressionen. Damit zählen sie zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Die Krankheit äußert sich in einer anhaltenden Niedergeschlagenheit, die über das normale Gefühlsleben hinausgeht. Betroffene können sich in der Regel nicht selbst aus dieser dauerhaften negativen Stimmungslage befreien. Die Auswirkungen können so weitreichend sein, dass sie auch das Ernährungsverhalten der Betroffenen auf negative Weise beeinflussen und sogar zu Mangelernährung führen.
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  • 24.02.2021

    Trinknahrung als Ergänzung in der häuslichen Pflege/Altenpflege

    Unser Körper verändert sich, wenn wir älter werden. Das gehört zum normalen Alterungsprozess dazu. Dieser Umstand wirkt sich auch auf unsere Ernährungsbedürfnisse aus, denn Nährstoff- und Energiezufuhr müssen den Gegebenheiten entsprechend angepasst werden. Aber nicht jeder Mensch altert gleich – individuelle Lebensweisen haben starken Einfluss auf die Art und Weise des Alterns. Nicht jeder ältere Mensch (dazu zählen Personen ab 65 Jahre) ist automatisch krank oder unfit. Individuelle Faktoren wie Ernährung, Konsum von Zigaretten und Alkohol oder der Umgang mit Sport beeinflussen den körperlichen Zustand stark.
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  • 16.02.2021

    Mangelernährung und virale Infekte: Ernährung bei Grippe und Co.

    Es gibt eine lange Liste an bekannten Infektionskrankheiten und ziemlich sicher haben auch Sie schon mal mit einer Erkältung oder einem Magen-Darm-Infekt im Bett gelegen. Dabei handelt es sich meist noch um harmlosere Infekte, die gut in den Griff zu bekommen sind. Allerdings können auch diese für bestimmte Personengruppen gefährlich werden. Während die einen schnell wieder genesen, können die Auswirkungen für Menschen mit einem ohnehin angegriffenen Gesundheitszustand weitaus dramatischer ausfallen. Für diesen Fall ist es wichtig, schnell wieder auf die Beine zu kommen – oder gar nicht erst zu erkranken. Die richtige Ernährung kann dabei ein wichtiger Schritt sein.
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  • 08.05.2020

    Die digitalen Helfer kommen
    Tag gegen Schlaganfall

    Seit 1999 sensibilisiert die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe am ‚Tag gegen Schlaganfall‘ für dieses Krankheitsbild. Jährlich erleiden rund 270.000 Personen in Deutschland einen Schlaganfall. Betroffen sind häufig ältere Personen. Dabei tritt ein Schlaganfall ganz unterschiedlich auf: mal sind die Vorboten ersichtlich, mal tritt er ganz plötzlich auf. In anderen Fällen werden die Symptome des Schlaganfalls nicht richtig wahrgenommen – ein sogenannter stiller Schlaganfall. In jedem Fall gilt: eine schnelle medizinische Betreuung ist wichtig.
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  • 02.03.2020

    Tag der gesunden Ernährung 2020
    Ernährung bei gastrointestinalen Erkrankungen

    Für die richtige Ernährung sollte man vor allem auf sein Bauchgefühl hören – davon ist auch der Verband für Ernährung und Diätetik e.V. (VFED) überzeugt. Der diesjährige, vom VFED organisierte Tag der gesunden Ernährung am 07. März steht deshalb unter dem Motto „Ernährung bei gastrointestinalen Erkrankungen – Prävention und Therapie“. Viele Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts können zu Einschränkungen im Alltag führen, besonders hinsichtlich der Ernährung. Der Aktionstag zeigt Betroffenen, wie sie diese krankheitsbedingten Beschwerden durch die Umstellung der Essgewohnheiten und der Lebensmittelauswahl lindern können.
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  • 19.02.2020

    Experteninterview „Mangelernährung im Alter“
    „Die Bevölkerung ist für das Thema Mangelernährung kaum sensibilisiert“

    Der 14. Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) hat gezeigt, dass rund ein Viertel aller Patienten in Krankenhäusern mangelernährt ist. Ein Zustand, der dringend verbessert werden muss. Dr. Thomas Reinbold ist Direktor der Geriatrie am Klinikum Dortmund und hat einen direkten Blick auf die Praxis. Im Interview verrät er uns, was die krankheitsbedingte Mangelernährung ausmacht und was es so wichtig macht gegen sie vorzugehen – sowohl im Krankenhaus als auch außerhalb davon.
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  • 20.11.2019

    Trinknahrung und Astronautenkost
    Sind Trinknahrung und Astronautenkost dasselbe?

    In der Schwerelosigkeit des Weltraums verspüren Menschen weniger Hunger und Durst als auf der Erde. Um eine ausreichende Ernährung der Astronauten trotzdem sicher zu stellen, wurde eine hochkalorische Nahrung entwickelt. Die sogennante Astronautennahrung ist jedoch nicht nur Raumfahrern vorbehalten. Sie ist im alltäglichen Sprachgebrauch auch ein Synonym für hochkalorische Trinknahrung.
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  • 14.05.2019

    Ernährung spielt eine wichtige Rolle
    Bis ins hohe Alter gesund bleiben

    Lange Radtouren, Ausflüge mit den Enkeln, ein neues Hobby: Um bis ins hohe Alter fit zu bleiben, ist ein Zusammenspiel von körperlicher Aktivität und ausgewogener Ernährung wichtig. Auch wenn der Appetit im Alter oft schwindet, benötigen ältere Personen genauso viele Nährstoffe wie ein unter 65-Jähriger. Deshalb sollte auf die Auswahl und Menge der Speisen geachtet werden. Im Falle von ungewolltem Gewichtsverlust kann medizinische Trinknahrung für manche Senioren eine sinnvolle Unterstützung der Mahlzeiten sein.
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  • 13.02.2019

    Mangelernährung bei chronischen Nierenerkrankungen
    Nierenkranke Menschen müssen auf ihre Ernährung achten

    Zahlreiche Menschen leiden an einer chronischen Nierenerkrankung. Ob mit oder ohne Dialysepflicht, Betroffene müssen ihre Ernährung anpassen, um den erforderlichen Nährstoffbedarf zu decken und einer Mangelernährung vorzubeugen. Bei der Umsetzung kann Trinknahrung hilfreich sein.
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  • 10.01.2019

    Ungewollten Gewichtsverlust vermeiden
    Aufbaunahrung für Senioren

    Für Zeiten, in denen die Zufuhr des benötigten Kalorien- und Nährstoffbedarfs aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, hält der Körper Energiereserven bereit. Doch was geschieht, wenn diese aufgebraucht sind? Beeinträchtigen Erkrankungen, Schluckstörungen oder Appetitlosigkeit über einen längeren Zeitraum die ausgewogene Ernährung, können Mangelernährung und Untergewicht die Folge sein. Ein Zustand, der es insbesondere älteren Menschen erschwert, wieder zu Kräften zu kommen.
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  • 18.10.2018

    Trinknahrung als Lösung
    Chronische Magen-Darm-Entzündungen führen oft zu Mangelernährung

    Ein gutes Bauchgefühl: Der Magen-Darm-Tag am 3. November erinnert daran, wie wichtig eine gesunde Mitte ist . Im Verdauungstrakt finden Vorgänge statt, die den Stoffwechsel, das Immunsystem und sogar Gehirnfunktionen beeinflussen. Chronische Erkrankungen im Magen und Darm belasten den Körper langfristig und können so zu einer krankheitsbedingten Mangelernährung führen.
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  • 05.07.2018

    Experteninterview
    Ab wann Untergewicht gefährlich ist

    Übergewicht fällt eher ins Auge als eine Mangelernährung. Da die Symptome vielschichtig sind, bleibt sie oft verborgen. Worauf Betroffene und Angehörige achten sollten, erläutert Lars Selig, Leiter der Ernährungsmedizin an der Uniklinik Leipzig.
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  • 28.05.2018

    Trinknahrung als möglicher Ausweg
    Kreislauf der Mangelernährung

    Eine gesunde Ernährung rückt immer mehr in das Bewusstsein der Menschen. Häufig wird der Schwerpunkt auf das Vermeiden von Übergewicht gesetzt. Jedoch leiden rund 1,6 Millionen Menschen in Deutschland unter Mangelernährung. Oftmals beginnt der gefährliche Kreislauf mit Appetitlosigkeit und endet mit schwerwiegenden Erkrankungen.
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  • 07.05.2018

    Tag der Pflege 2018
    Mangelernährung bei pflegebedürftigen Menschen

    Am 12.05.2018 findet der Tag der Pflege statt. An diesem Tag sollen Pflegekräfte im ganzen Land für ihr Engagement geehrt werden. Neben einer hohen fachlichen Kompetenz, müssen in der Pflege tätige Personen viel Empathie für ihre Patienten mitbringen. Besonders das Thema Ernährung bei Pflegebedürftigen erfordert viel Feingefühl.
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  • 10.04.2018

    Mangelernährung durch Schluckbeschwerden
    Gewichtszunahme unterstützen

    Wer regelmäßig mit Schmerzen beim Schlucken kämpft oder sich häufig verschluckt, der könnte an chronischen Schluckbeschwerden leiden. Auslöser für derartige Beschwerden sind vielfältig und reichen von Entzündungen im Mund- und Rachenraum bis hin zu Erkrankungen wie Demenz oder Parkinson.
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  • 20.03.2018

    Mangelernährung bei Demenz
    Gewichtszunahme unterstützen

    Die deutsche Gesellschaft altert zunehmend. Dadurch rücken vermehrt soziale Herausforderungen in den Fokus, die ältere Menschen betreffen. Eine solche Herausforderung stellt die Pflege von Menschen mit Demenz dar.
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  • 21.02.2018

    Mangelernährung bei chronischen Magendarmerkrankungen
    Auslöser für verschiedene Krankheiten

    Der Darmkrebsmonat März ruft Menschen ab 50 Jahren dazu auf, sich regelmäßig einer Früherkennungsuntersuchung zu unterziehen. Denn bei jeder siebten Krebserkrankung in Deutschland handelt es sich um Darmkrebs.
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  • 24.01.2018

    Weltkrebstag
    Gut ernährt gegen den Krebs

    Jeder zweite Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs. Obwohl sich die Behandlungsmöglichkeiten ständig verbessern, ist die Krankheit für Betroffene und Angehörige eine große Belastung.
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  • 04.12.2017

    Mangelernährung bei Krebs
    Ein guter Ernährungszustand ist lebenswichtig

    Die Bedeutung der richtigen Ernährung wird von Krebspatienten und deren Angehörigen häufig unterschätzt. Dabei sterben jedes Jahr rund 55.000 Betroffene an einer Mangelernährung und nicht an der Krankheit selbst.
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  • 07.11.2017

    Mangelernährung im Alter
    Wenn Oma nicht mehr richtig isst

    Beim Thema Mangelernährung denken viele an die Dritte Welt. Dass auch in Deutschland rund 1,6 Millionen Menschen darunter leiden, bleibt häufig unentdeckt. Zur Risikogruppe gehören vor allem ältere und chronisch kranke Menschen.
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  • 19.10.2017

    Mangelernährung im Alter
    Wenn Essen zur Herausforderung wird

    Beim Thema Ernährung geht es in der Öffentlichkeit häufig um die Folgen von Übergewicht. Dabei wird ein Phänomen oft vergessen: Allein in Deutschland leiden mehr als 1,6 Millionen Menschen unter Mangelernährung. Betroffen sind vor allem ältere oder chronisch kranke Menschen.
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Häufige Fragen zum Thema Trinknahrung

Was sind die Ursachen von Mangelernährung?

Die Gründe für Mangelernährung sind vielfältig. Sie kann einerseits durch ein falsches Ernährungsverhalten oder chronische Erkrankungen wie Krebs ausgelöst werden. Andererseits können auch Erkrankungen, wie zum Beispiel Demenz oder gesellschaftliche und finanzielle Faktoren, zu Mangelernährung führen.

Woran erkenne ich eine Mangelernährung?

Eines der wichtigsten Anzeichen für eine Mangelernährung ist die ungewollte Gewichtsabnahme, die sich häufig an knochigen Fingern und Händen sowie einem eingefallenen Gesicht bemerkbar macht. Weitere sichtbare Symptome sind glanzlose Haare und brüchige Fingernägel. Außerdem weisen körperliche Schwäche, Antriebslosigkeit, Müdigkeit und Appetitlosigkeit auf eine Unterversorgung mit Nährstoffen hin. Häufig werden diese Symptome fälschlicherweise dem hohen Alter des Patienten zugeschrieben. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihren Arzt, um die Ursache und die Behandlung abzuklären.

Wie kann ich Mangelernährung vorbeugen?

Sie können einer Mangelernährung vorbeugen, indem Sie sich ausgewogen und abwechslungsreich ernähren und besonders auf einen hohen Nährstoffgehalt der Lebensmittel achten. Darum sollten Gemüse, Obst, Vollkornerzeugnisse, Hülsenfrüchte, fettarme Milchprodukte, fettarmes Fleisch und Fisch regelmäßig auf Ihrem Speiseplan stehen. Wenn Sie bereits untergewichtig sind, muss der Kaloriengehalt der Nahrung beispielsweise durch fettreiche Milchprodukte, Nüsse und Öle erhöht werden. Ergänzend können Sie nach Absprache mit Ihrem Arzt auf Trinknahrung zurückgreifen.

Welche Folgen hat eine chronische Mangelernährung?

Chronische Mangelernährung kann, neben einem allgemeinen Schwächegefühl, zu zahlreichen körperlichen Beeinträchtigungen führen. Langfristig belastet Mangelernährung das Immunsystem und stört die Funktion von inneren Organen wie Herz und Lunge. Außerdem erhöht eine nicht erkannte Mangelernährung das Sterblichkeitsrisiko – gerade bei Senioren.

Wie verläuft die Behandlung beim Arzt?

Bei Verdacht auf Mangelernährung wird sich Ihr Arzt nach Möglichkeit ausführlich mit Ihnen über Ihre Ernährungsgewohnheiten unterhalten. Vor allem bestehenden Beschwerden, Erkrankungen sowie Ihrer sozialen Situation wird er dabei wahrscheinlich besonders Aufmerksamkeit schenken (Anamnese).

Wird die Behandlung von der Krankenkasse übernommen?

Ja. Wenn der behandelnde Arzt eine Mangelernährung feststellt und eine ambulante Ernährungstherapie verschreibt, übernehmen die meisten Krankenkassen die Kosten für die Behandlung. Im Einzelfall sollten Sie Rücksprache mit Ihrer Krankenkasse halten.

Wo ist der Unterschied von Mangelernährung zu Untergewicht?

Bei Unterernährung, auch quantitative Mangelernährung genannt, nimmt der Betroffene insgesamt zu wenig Nahrung zu sich. Sein Körper wird langfristig nicht ausreichend mit lebensnotwendiger Energie und Nährstoffen versorgt. Die qualitative Mangelernährung hingegen ist eine Form der Fehlernährung. Der Körper nimmt genug Energie über die Nahrung auf, aber er wird nicht mit allen Nährstoffen in ausreichender Menge versorgt.